In der Hügel-Seen-Region westlich des Deltas.
Gestern Abend hatte ich noch ein Abschiedsbier an der Bar getrunken. Natascha erzählte mir, das sie erst 17 Jahre alt ist. Und sie hat in der ganzen Saison bis in den Spätherbst KEINEN einzigen freien Tag. Ihr Tag beginnt vor 6.30 Uhr mit dem Bedienen beim Frühstück und endet 21.30 Uhr, wenn der letzte Gast vom Abendbrot oder der Bar verschwunden ist. Zwischendurch hat sie zweimal 1-2 Stunden frei. Aber sie brauche das Geld ...
Heute nach dem Frühstück habe ich mich noch von den Damen in der Küche verabschiedet, musste noch 100 Rubel für das Benzin der Boote bezahlen ... und hatte vergessen zu fragen, wo die Sauna ist und was so ein ganzer Bungalow in der Saison für 4 Leute kostet.
Gegen 8 Uhr bin ich losgefahren - wieder auf den furchtbar schlechten Straßen bis hinter die 2 Fähren, danach wurden die Straßen wieder besser. Auf den Fähren hatte ich noch einmal kurze nette Gespräche mit den anderen Fahrgästen - gekostet haben die Fähren nichts.
Da es weder Fähren noch Brücken nach Westen gab, musste ich bis nach Astrachan gegen den Wind zurückfahren und dann auf der anderen Seite der Wolga nach Südwesten in die Hügel-Seen-Region nach Osernoje.
Gegen 14 Uhr war ich in eine Bar an der Straße mit Garten eingekehrt, um einen griechischen Salat und 1l Kirschsaft zu mir zu nehmen. Dazu gab es Brot und gratis weißen Kaviar von der freundlichen Hausherrin mit goldenen Schneidezähnen. Mein übriger Reiseproviant besteht aus den Resten der Bootstouren: Tomaten, Gurken, Schmelzkäse und Brot und noch dazugekauften Keksen.
An den ersten Seen waren mir noch zu viele Angler - obwohl dort viele Vögel waren, fuhr ich weiter. Jetzt sitze ich 100m vom Schilf entfernt hinter einer Baumgruppe im Licht der Abendsonne bei einer Flasche Bier (1,5l!). Vor mir sehe ich zwei Nester von Beutelmeisen, in denen noch kein Leben eingezogen ist. Am Himmel stritt wieder ein Adler mit einer Krähe und hinter mir brennen wieder Schilffeuer.
Gestern Abend hatte ich noch ein Abschiedsbier an der Bar getrunken. Natascha erzählte mir, das sie erst 17 Jahre alt ist. Und sie hat in der ganzen Saison bis in den Spätherbst KEINEN einzigen freien Tag. Ihr Tag beginnt vor 6.30 Uhr mit dem Bedienen beim Frühstück und endet 21.30 Uhr, wenn der letzte Gast vom Abendbrot oder der Bar verschwunden ist. Zwischendurch hat sie zweimal 1-2 Stunden frei. Aber sie brauche das Geld ...
Heute nach dem Frühstück habe ich mich noch von den Damen in der Küche verabschiedet, musste noch 100 Rubel für das Benzin der Boote bezahlen ... und hatte vergessen zu fragen, wo die Sauna ist und was so ein ganzer Bungalow in der Saison für 4 Leute kostet.
Gegen 8 Uhr bin ich losgefahren - wieder auf den furchtbar schlechten Straßen bis hinter die 2 Fähren, danach wurden die Straßen wieder besser. Auf den Fähren hatte ich noch einmal kurze nette Gespräche mit den anderen Fahrgästen - gekostet haben die Fähren nichts.
Da es weder Fähren noch Brücken nach Westen gab, musste ich bis nach Astrachan gegen den Wind zurückfahren und dann auf der anderen Seite der Wolga nach Südwesten in die Hügel-Seen-Region nach Osernoje.
Gegen 14 Uhr war ich in eine Bar an der Straße mit Garten eingekehrt, um einen griechischen Salat und 1l Kirschsaft zu mir zu nehmen. Dazu gab es Brot und gratis weißen Kaviar von der freundlichen Hausherrin mit goldenen Schneidezähnen. Mein übriger Reiseproviant besteht aus den Resten der Bootstouren: Tomaten, Gurken, Schmelzkäse und Brot und noch dazugekauften Keksen.
An den ersten Seen waren mir noch zu viele Angler - obwohl dort viele Vögel waren, fuhr ich weiter. Jetzt sitze ich 100m vom Schilf entfernt hinter einer Baumgruppe im Licht der Abendsonne bei einer Flasche Bier (1,5l!). Vor mir sehe ich zwei Nester von Beutelmeisen, in denen noch kein Leben eingezogen ist. Am Himmel stritt wieder ein Adler mit einer Krähe und hinter mir brennen wieder Schilffeuer.